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Getriebeschaden: Ursachen und Symptome

Ein Getriebeschaden kann viele Ursachen haben, und als Autofahrer kann man nicht alle davon vermeiden. Ein paar Regeln gibt es aber durchaus, an die man sich halten sollte, um Schaden vom Getriebe abzuwenden.

Das Handschaltgetriebe: Strategien für eine schonende Fahrweise

Wer von Hand schaltet, sollte das möglichst schonend tun. Das heißt: Frühzeitig schalten, Kupplungspedal ganz durchtreten, dann erst den Gang herausnehmen, schnell und sanft in den nächsten Gang wechseln und dabei keinen Gang überspringen. „Sportliche“ Fahrweisen, also das Reißen am Schaltknüppel oder Gewalt beim Gangwechsel rächen sich auf lange Sicht. Das heißt nicht, dass man nur mit dem kleinen Finger schalten darf, wie es manch einer in der Fahrschule vielleicht gehört hat. Eine gewisse Vorsicht jedoch ist angezeigt.

Den Rückwärtsgang sollte man erst einlegen, wenn das Fahrzeug auch wirklich steht. Die kleine Bewegung des Schaltknüppels bedeutet für das Getriebe nämlich die Umkehrung der Drehrichtung. Erfolgt das abrupt, während das Auto noch vorwärts fährt, leiden sowohl Wellen als auch Differenzial.

Ganz grundsätzlich sollte die Hand nur dann zum Schaltknüppel gehen, wenn gerade geschaltet werden muss. Die Hand ständig am Schaltknüppel zu lassen statt sie aufs Lenkrad zu legen ist mehr als nur eine schlechte Angewohnheit: Ganz abgesehen von der verminderten Kontrolle übers Fahrzeug drückt so die Schaltgabel dauerhaft gegen die Schaltmuffe, was zu erhöhtem Verschleiß führt.

Ein weiterer vermeidbarer Fehler ist es, bei längerem Warten, etwa an der Ampel, nicht auszukuppeln: Wird stattdessen die Kupplung während der gesamten Rotphase durchgedrückt, belastet die Kupplungsfeder das Ausrücklager. Die „schleifende Kupplung“ sollte ein kurzer Moment während des Anfahrens bleiben; längeres Fahren mit schleifender Kupplung ist nach Möglichkeit zu vermeiden.

Manchmal ist es auch schlichte Überlastung, die zu einem Defekt am Getriebe führt. Das ist insbesondere dann nicht ganz unwahrscheinlich, wenn regelmäßig schwere Lasten, also etwa Anhänger, gezogen werden müssen oder das Auto häufig steil bergauf fahren muss. Wenn möglich, sollte man derlei also lieber vermeiden.

Natürlich gibt es auch Ursachen für einen Getriebeschaden, auf die man als Fahrer keinerlei Einfluss hat. Dazu gehören Materialfehler, defekte Einzelteile oder auch eine fehlerhafte Montage des Getriebes. Ungeeignetes oder fehlendes Getriebeöl sind weitere mögliche Gründe für einen Getriebeschaden.

Mögliche Ursachen für Schäden am Automatikgetriebe

Das Automatikgetriebe gilt als weniger anfällig als das Handschaltgetriebe – nicht zuletzt deshalb, weil es den einen oder anderen Fehler in der Fahrweise, etwa ein zu spätes Hochschalten oder gleichzeitiges Kuppeln und Schalten, von vornherein ausschließt. Das Ziehen schwerer Lasten und das Bergauffahren machen allerdings auch einem Automatikgetriebe zu schaffen. Sinnvoll ist es deshalb, das Auto vorher ein wenig „warmzufahren“: So erreicht das Getriebeöl die maximale Viskosität und schützt besser vor Reibung und Korrosion, was Verschleißerscheinungen deutlich reduziert.

Öl ist ohnehin ein wichtiges Thema, wenn es ums Automatikgetriebe geht: Ablagerungen und Verunreinigungen sorgen immer wieder einmal für Funktionsbeeinträchtigungen; sodass es sich durchaus anbietet, den Getriebeölwechsel samt Getriebespülung nicht erst dann durchzuführen, wenn sich erste Probleme bemerkbar machen, sondern vorsorglich alle 80.000 bis 100.000 Kilometer.

Hinweise auf einen Getriebeschaden

Handschaltgetriebe machen meist recht unmissverständlich auf sich aufmerksam, wenn sie beschädigt sind: Die Gänge lassen sich nur schwer einlegen oder springen wieder heraus, manchmal kommt es auch vor, dass ein Gang eingelegt ist, das Fahrzeug sich aber trotzdem im Leerlauf befindet. Fahrer eines Autos mit Automatikgetriebe sollten aufmerksam werden, wenn die Automatik verzögert schaltet oder sie hohe Drehzahlen ohne Vortrieb bemerken. All das deutet mit ziemlicher Sicherheit auf einen Getriebeschaden hin.

Etwas schwerer zu deuten sind Hinweise wie ein unruhiges Fahrverhalten, „Ruckeln“ oder Vibrieren sowie ungewöhnliche Geräusche wie Brummen, Klackern oder Schaben. Auch unangenehme Gerüche können bei einem Getriebeschaden auftreten, die von austretendem Getriebeöl herrühren. Für derlei eher unspezifische Symptome kann aber oft nur ein Fachmann die wirkliche Ursache herausfinden, deswegen gilt: Wann immer sich das Auto in irgendeiner Weise ungewöhnlich verhält, muss es in die Werkstatt.

Das gilt auch, wenn sich unter dem abgestellten Fahrzeug Ölflecken bilden. Diese können sowohl vom Motor als auch vom Getriebe herrühren, wobei letzteres bei vielen Modellen etwas weiter hinten sitzt. Auf jeden Fall jedoch ist austretendes Öl ein denkbar schlechtes Zeichen, deshalb sollte man nicht lange zögern, sondern das Auto auf dem schnellsten Weg in die Werkstatt bringen.

Wie auch immer er sich bemerkbar macht und was auch immer die Ursache für Ihren Getriebeschaden ist: Bei LUFT Motoren GmbH ist er in guten Händen. Wir helfen Ihnen mit Rat und Tat, mit Sachverstand und mit hochwertigen Ersatzteilen. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie einen Termin, um sich umfassend beraten zu lassen, um einen Getriebeschaden instand setzen zu lassen oder um ein gebrauchtes Getriebe zu kaufen!

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